PORZELLANHÖHEPUNKTE

Bereits vor dem 1723 erbauten blauen Haus, das zunächst als Rathaus diente und in dem heute das Stadtmuseum beheimatet ist, erinnert eine Tassenpyramide an die Porzellantradition des Ortes. Im Gebäude befindet sich die erste Gesamtschau wiederentdeckter Erzeugnisse der Porzellanmanufaktur Reichmannsdorf, deren Herkunftsbestimmung aufgrund der fehlenden Firmenmarke lange Zeit unmöglich war.  Vergleichsstücke anderer Herstellungsorte aus der Wendezeit zum 19. Jahrhundert ergänzen die Schau.  Mit Europas größter Sammlung von Salz- und Pfefferstreuern besitzt das Museum zudem ein wahres Porzellan-Kuriosum.

WEITERE AUSFLUGSZIELE

Erkunden Sie bei einem Spaziergang die historischen Spuren des Ortes von der mittelalterlichen Befestigungsanlage mit Stadttor und Zwinger über die gotische Pfarrkirche St. Johannes d. T. aus dem 14. Jahrhundert bis hin zur barocken Marienkirche. 

  • Schloss Reichmannsdorf, von Johann Dientzenhofer zwischen 1714 und 1719 erbaut, beherbergt ein Hotel und ist von einer Golfanlage umgeben.
  • Wissen Sie, wo sich die lateinische Inschrift befindet, die bedeutet: Dieses Haus hasst die Unruhe, liebt den Frieden, straft das Verbrechen, bewahrt das Recht, ehrt die Güte?
  • Fürstbischöfliche Tour | 204 km Symbol: blaue Bischofsmütze
  • Krippenweg mit Stationen in Kirchen, Kapellen, Geldinstituten, im Rathaus usw.