PORZELLANGESCHICHTE

Karl August Fürst von Hardenberg, seit 1791 preußischer Minister, setzte sich für das Privileg des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. zur Gründung der Porzellanfabrik Tettau ein, zu der es 1794 kam. Die Firmengründer waren Georg C. F. Greiner aus Kloster Veilsdorf bei Hildburghausen und der Coburger Kaufmann Johann F. P. Schmidt. Greiner stammte aus einer weitverzweigten thüringischen Porzellandynastie und entwickelte den reinweißen transparenten Tettauer Scherben, der schon bei Hofe als Ausdruck feinster Tischkultur galt. Der Betrieb blieb bis 1852 im Besitz der Familie Greiner, wechselte dann mehrmals den Eigentümer (u. a. Sontag & Birkner). Seit 1957 gehört das Werk zur Firmengruppe Seltmann Weiden.

1948 übernahm Richard Rösler eine desolate Produktionsstätte, in der von 1818 bis 1942 Porzellan und Fayencen hergestellt worden waren. Im Ortsteil Schauberg begann er mit der Produktion von Flaschenverschlüssen. Neben der Produktion von Porzellanknöpfen für Bügelverschlüsse begann Rösler 1968 mit der Geschirrfertigung, die sich zu einem weiteren, erfolgreichen Kerngeschäft entwickelte. Dem Porzellanknopf ist RÖSLER CeramTec bis heute treugeblieben.

PORZELLANERLEBNIS

Königlich Tettau bietet in seinem Werksverkauf Porzellanwaren zu günstigeren Preisen, zudem Werksführungen an. Erleben Sie als Gruppe nach Anmeldung oder freitags ab 10.30 Uhr, wie der besondere Scherben aus Tettau entsteht. Auch in den Ausstellungsräumen von RÖSLER CeramTec haben Sie von Mo. bis Fr. Gelegenheit, Porzellanstücke aus aktuellen und auslaufenden Serien günstig zu erwerben.

  • Kochen und Kultur – Kerstin Rentsch: Kochkurse, Seminare u. v. m.
  • Tropenhaus Klein Eden in Kleintettau
  • Erlebnis Grünes Band
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