Nostalgie gepaart mit wellness DER Extraklasse

Die warmen Mineralquellen, die Karl IV. der Legende nach auf der Hirschjagd entdeckte, sollen den böhmischen König zur Gründung der nach ihm benannten Stadt bewegt haben, die insbesondere nach dem Besuch von Zar Peter dem Großen im Jahr 1712 zum Treffpunkt des Adels avancierte. Die feine Gesellschaft genoss hier die von Dr. David Becher entwickelte Kombination aus Heilwassertrinken, Badekur und Spazierengehen. Auch Goethe, Bach, Chopin und Gogol gaben sich im Kurort ein Stelldichein. Die berühmten Kolonnaden, Kureinrichtungen, Sakralbauten und Kulturstätten entstanden und machten Karlsbad (Karlovy Vary) zum Juwel des böhmischen Bäderdreiecks.

Lassen Sie sich vom nostalgischen Charme verzaubern. Ausgestattet mit einem Porzellan-Sprudelbecher, den Sie überall in der Stadt erhalten, können Sie das belebende Wasser der 13 Quellen verkosten und dabei auf Tuchfühlung mit der Stadt gehen. Besuchen Sie die Kolonnaden, von der modernsten, wo es den 72 °C heißen Sprudel gibt, zur Park- über die Mühlen- bis zur Marktkolonnade, die aussieht, als wäre sie aus weißer Spitze. Sie werden den Dom der Heiligen Maria Magdalena von K. I. Dientzenhofer erblicken, auf der Promenadenstraße, die zum Grandhotel Pupp führt, flanieren und den Dvořák-Park durchqueren.

PORZELLAN IN DER STADT

Das städtische Museum wurde 1865 gegründet und hat sich seitdem zu einem modernen Dokumentationszentrum des Karlsbader Kurwesens, seiner Kulturgeschichte und der regionalen Denkmäler entwickelt. Es bewahrt Andenken an die Alt-Karlsbader Handwerke, wobei die Kollektionen von Sprudelbechern und Sprudelsteinen zu den ältesten Beständen zählen.

  • Führungen durch die Unterwelt des Sprudels
  • Schlittschuhlaufen in der KV Arena - 365 Tage Weihnachten im Schloss Doubí
  • Aussichtsturm Diana mit Ausflugslokal & Mini-Zoo | Freizeitareal Rolava mit Naturbad 
  • Kurwälder – 180 km lange Wege laden zum Wandern & Radfahren ein